Wie aus einer Oase eine Wüste wird

So geht "ökolgisches Vorzeigeprojekt" in Konstanz

Dipl. Ing.  Matschers Leute ließen für Bauherr HJ Buff die Säge sprechen

Wo Bäume fallen, bleibt Matsch zurück. Was nicht gleich gefällt wird, besorgt später der Sturm. Oder die Wurzelschäden, die durch die schweren Fahrzeuge bei den Fällarbeiten an den stehen gebliebenen Bäumen verursacht werden.

Anwohner und Spaziergänger sind entsetzt. Das Ausmaß der Fällungen, das an der Seestraße sichtbar wird, übersteigt schlimmste Befürchtungen. Selbst wenn alles mit rechten Dingen zugegangen sein sollte, also sich die Fällungen im erlaubten Rahmen bewegen sollten, was bezweifelt werden muss:

Hier wurde vorsätzlich, und mit dem Erlaubnissiegel der Stadt Konstanz, namentlich durch den verantwortlichen Sacharbeiter Martin Wichmann, ein Biotop auf lange Sicht zerstört. Was  mühsam wieder angepflanzt werden sollte, wird Jahrzehnte benötigen, um vergleichbaren biologischen Wert oder die einstige, nun zerstörte natürliche Pracht zu erreichen.
Klimaschutzmaßnahmen greifen in Konstanz auch im Jahre eins nach der Resolution nicht im geringsten, wenn Baurecht dem entgegen steht. Dies war wohl auch nie die Absicht, die dem Beschluß des Klimanotstands zugrunde lag.


In bunten Farben wurde das Ausmaß der geplanten Fällarbeiten schön gefärbt. AMTSBLATT der STADT KONSTANZ, 27.11.2019, S.3
Kaminholz für wahre Baumfreunde: Wir wissen nicht, an wen die vielen Tonnen frisch geschlagenen Holzes letztlich geliefert wurden. Vielleicht an den Bauherrn selbst, der inzwischen in einem schlossartigen Anwesen auf der Höri residieren soll, wie Gerüchte verlauten lassen?
Weiteres Beispiel fachgerechten Vorgehens bei den Bauerschließungsmaßnahemn im Büdingen-Park
Der triste Anblick von der Seestraße her
Anwohnerfoto aus der Mainaustraße. Der Park wird Sumpf – demnächst Naturschutzgebiet?


Situation geplante Zufahrt Mainaustraße: auch hier TABULA RASA