Wie aus einer Oase eine Wüste wird
23.2.2020Pläne zur BebauungGanze Arbeit haben die Sägetrupps im Januar / Februar im Park geleistet. Die Stadt Konstanz findet alles gut so. Schriebt auch der OB.
So geht "ökolgisches Vorzeigeprojekt" in Konstanz
Dipl. Ing. Matschers Leute ließen für Bauherr HJ Buff die Säge sprechen
Anwohner und Spaziergänger sind entsetzt. Das Ausmaß der Fällungen, das an der Seestraße sichtbar wird, übersteigt schlimmste Befürchtungen. Selbst wenn alles mit rechten Dingen zugegangen sein sollte, also sich die Fällungen im erlaubten Rahmen bewegen sollten, was bezweifelt werden muss:
Hier wurde vorsätzlich, und mit dem Erlaubnissiegel der Stadt Konstanz, namentlich durch den verantwortlichen Sacharbeiter Martin Wichmann, ein Biotop auf lange Sicht zerstört. Was mühsam wieder angepflanzt werden sollte, wird Jahrzehnte benötigen, um vergleichbaren biologischen Wert oder die einstige, nun zerstörte natürliche Pracht zu erreichen.
Klimaschutzmaßnahmen greifen in Konstanz auch im Jahre eins nach der Resolution nicht im geringsten, wenn Baurecht dem entgegen steht. Dies war wohl auch nie die Absicht, die dem Beschluß des Klimanotstands zugrunde lag.